Menschen, die sich die meiste Zeit in Gebäuden aufhalten, fragen sich oft, ob LED-Beleuchtung für ihre Gesundheit ungefährlich ist.
In diesem Artikel wird Folgendes erörtert:
- Lichtparameter zur Charakterisierung von LED-Lichtquellen mit Auswirkungen auf die Gesundheit,
- Vergleich zwischen LED-Leuchten und herkömmlichen Leuchtstoffröhren,
- Grundbedingungen für die Verwendung von LED-Beleuchtung.
LED-Beleuchtung – die wichtigsten gesundheitsrelevanten Parameter
JedeLichtquelle verfügt über ihre eigenen charakteristischen Eigenschaften. Einige von ihnen können unsere Gesundheit beeinträchtigen. Bei LED-Lampen minderer Qualität handelt es sich um solche,
die einen nicht immer sichtbaren Flickereffekt (Flimmern) aufweisen,
die die Augen ermüden sowie Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen können.
Dieser Parameter lässt sich am einfachsten anhand des Brummstrom-Netzfaktors (ripple current) überprüfen. Bei einem Wert von weniger als 3 % wird davon ausgegangen, dass es sich um Leuchten von sehr guter Qualität handelt.
Ein zu hoher Anteil des blauen Spektrums, oder besser gesagt ein Übermaß davon,
fördert die Makuladegeneration und kann zu einem erhöhten Cortisolspiegel führen. Dies gilt insbesondere für elektromagnetische Wellen zwischen 460 und 485 nm.
Hoher UGR-Wert
Ein hoher UGR ist auf nicht richtig auf die Anwendung abgestimmte Beleuchtungskörper zurückzuführen und kann zu Augenbrennen und Blendung führen. Dieser Parameter ist in Hochregallagern besonders wichtig. Auch bei Leuchten, die sich in der Nähe des Benutzers befinden, z. B. bei der Beleuchtung von Arbeitsplätzen, sollte darauf geachtet werden.
Sind LED-Lampen also schädlich? Ordnungsgemäß konzipierte und geprüfte Produkte stellen kein Risiko dar. Die neutrale Lichtfarbe mit einer Farbtemperatur von etwa 4000 K ist die universellste Lichtfarbe. Eine maßgeschneiderte künstliche Beleuchtung ist für diejenigen von Vorteil, die in Büros, Lagerhallen oder in Bereichen arbeiten, in denen die ausgeführten Tätigkeiten ein hohes Maß an Präzision erfordern.
Ist LED-Beleuchtung ungefährlich? Wie sieht es demgegenüber mit Leuchtstofflampen aus?
LED-Licht wird von lichtemittierenden Dioden ausgestrahlt. Im Gegensatz dazu nutzen herkömmliche Leuchtstofflampen den Stromfluss in Quecksilber- und Argon-Dämpfen. Auf dieser Grundlage lässt sich feststellen, dass Entladungslampen schon wegen der darin enthaltenen Schadstoffe weniger sicher sind. Darüber hinaus erzeugt die LED-Lampe im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchtstofflampen keine schädliche UV-Strahlung. Zur Bestätigung kann man beim Hersteller den photobiologischen Sicherheitsbericht für die in der betreffenden Leuchte verwendete Diode anfordern. In dem Dokument wird die RG-Klasse der Leuchtmittel angegeben. LEDs der Klassen 0 und 1 gelten in unmittelbarer Nähe von Menschen als sichere Innenraumbeleuchtung.
BewährteLED-Beleuchtung bedeutet Nutzungssicherheit
Jede Beleuchtung von schlechter Qualität und eine längere Exposition der Augen gegenüber solchen Lichtquellen kann gefährliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ist LED-Beleuchtung jedoch schädlich? Die LED-Technologie ist weit entwickelt und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es ist ratsam, Leuchten von erfahrenen und bewährten Herstellern zu wählen; diese sind absolut sicher.
Wir installieren unsere Produkte bereits seit vielen Jahren. Falls Sie auf der Suche nach LED-Beleuchtung für Ihr Unternehmen sind und sich fragen, ob diese für Ihre Mitarbeiter geeignet ist – kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Bedenken auszuräumen.
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