Die Energiekosten steigen weiter und damit auch die Ausgaben für die Instandhaltung von Objekten, einschließlich der Beleuchtung. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmen für eine Modernisierung ihrer Beleuchtung. Für diesen Prozess sind viele Schritte erforderlich. Vor dem geplanten Austausch einer Anlage oder eines Teils davon sollte zunächst ein Energieaudit der Beleuchtung durchgeführt werden. Das Audit dient als Grundlage und Unterstützung für weitere Maßnahmen zur Ausführung eines Projekts und zum Ersatz bestehender Lichtquellen.
Was versteht man unter einem Energieaudit für die Beleuchtung?
Dabei handelt es sich um mehrere vorbereitende Maßnahmen für die Modernisierung der Beleuchtung. Das Hauptziel des Energieaudits besteht darin, den aktuellen Zustand der Anlage zu bewerten und das Potenzial für Energieeinsparungen zu ermitteln.. Ebenso verdeutlicht es, welche Maßnahmen den größten Nutzen bringen werden. Die Person, die den Audit durchführt, d.h. der Auditor, berücksichtigt u.a. die folgenden Aspekte:
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- Ersatz von Lichtquellen durch effizientere Modelle,
- Verringerung oder Erhöhung der Anzahl und Leistung der Lampen,
- Standortwechsel von Leuchten,
- Erneuerung der elektrischen Anlage.
Das Beleuchtungsaudit umfasst auch Berechnungen der CO2-Emissionen und ihrer Reduzierung nach Umsetzung der vorgeschlagenen Lösungen.
Wie läuft ein Audit der Gebäudebeleuchtung ab?
Zu Beginn des Beleuchtungsaudits in Innenräumen wird eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Beleuchtungsanlage durchgeführt. Die Bestandsaufnahme basiert auf technischen Unterlagen, soweit vorhanden. In diesem Schritt geht es darum, Informationen über Menge, Typ, Leistung und Positionierung der Leuchten zu erhalten.
Der Auditor ist verpflichtet, auf der Grundlage der Tätigkeit des betreffenden Unternehmens die Beleuchtungsdauer der betreffenden Anlage zu ermitteln. Auf der Grundlage der oben genannten Daten wählt der Auditor die Lichtstärke der Lichtquellen (gemäß den Empfehlungen in PN-EN 12464-1) und deren Farbe aus. Je nach Umfang der durchzuführenden Bestandsaufnahme ist ein photometrischer Plan erforderlich. Darüber hinaus kann eine Beleuchtungssteuerung vorgeschlagen werden.
Daraus ergibt sich die Grundlage für die Kostenanalyse der Modernisierung. Zudem wird der ROI (Return of Investment) ermittelt und eine Analyse der CO2-Emissionen erstellt.
Im zweiten Teil des Beleuchtungsaudits des Gebäudes wird ein Audit der Außenbeleuchtung durchgeführt. In diesem Fall muss der Auditor darauf achten, ob die betreffenden Lichtquellen im Freien verwendet werden können, und sich nach den Empfehlungen für die Lichtstärken in den betreffenden Bereichen richten.
Was beinhaltet ein Energieaudit der Straßenbeleuchtung?
Dabei ist zu beachten, dass sich ein Audit der Gebäudebeleuchtung leicht von einem Audit der Straßenbeleuchtung unterscheidet. In diesem Fall wird zunächst eine Bestandsaufnahme der Geoinformationen durchgeführt, um die vorhandenen Lichtquellen, aber auch das Beleuchtungsnetz zu überprüfen. Darüber hinaus werden bei diesem Schritt Informationen über die Straßeninfrastruktur gesammelt (z. B. Abstand zwischen den Masten, Breite und Klasse der Straße, Anzahl der Beleuchtungskreise, Zustand der Schaltschränke).
Als Ergebnis der oben genannten Auditarbeiten liegt ein umfassender Bericht über die Beleuchtungsinfrastruktur mit einer digitalen Liste der Objekte vor. Die nächsten Schritte bei einem Audit der Straßenbeleuchtung sind analog zu denen bei Gebäuden.
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